AVS Sterzing

Am gestrigen Samstag war es wieder soweit: mehrere LäuferInnen des ASV Sterzing Volksbank beteiligten sich an der 48. Auflage des Bozner Silvesterlaufes.

Den Anfang machten die Frauen beim Ladurner Volkslauf über 5000m und hier glänzten Silvia Weissteiner und Lara Vorhauser. Die einstige Weltklasseläuferin und vielfache Italienmeisterin, welche die Laufschuhe schon auf den klassischen Nagel gehängt hatte, zeigte eine sehr gute Leistung und erreichte als Vierte (2. in ihrer Altersklasse) mit 18’33“ das Ziel, während Lara 12 Sekunden später als Sechste (4. in ihrer Altersklasse) ihren Lauf beendete.

Danach folgten die Altersklassen der Jugendlichen, die jeweils 2500m bzw. 1250m (1 Runde) zurückzulegen hatten. In der Alterklasse U18 über 2500m setzte sich Laura Markart in Szene, bot eine gute Leistung und legte die Distanz als Dritte in 9’13“ zurück. 

Auch die U16 hatten zwei Runden zurückzulegen: hier erreichte Lena Trenkwalder in 9’51“ den ausgezeichneten zweiten Platz.

Kathrin Sophie Seehauser (U14), die sich schon im Laufe des Jahres in mehreren Disziplinen in Szene gesetzt hatte, lief ein beherztes Rennen und legte die 1250m in 4’54“ zurück; dies bedeutete Rang drei in ihrer Altersklasse.  

Den Höhepunkt der Veranstaltung stellte auch aus Sterzinger Sicht der Elitelauf der Herren. Nachdem Markus Ploner im letzten Jahr krankheitsbedingt nicht bestreiten konnte, wollte es unser Vorzeigeathlet noch einmal wissen. Der M40 Läufer bestritt gestern (31.12.2022) sein 19. Eliterennen – ein absoluter Teilnahmerekord für welchen er von den Veranstaltern besonders geehrt wurde. Dazu kommen noch einige Läufe bei den Jugendkategorien, die Markus für den ASV Sterzing Volksbank bestritten hat. Wie üblich absolvierte unser Läufer die erste Hälfte des Laufes schneller (15’40“) und beendete das Rennen als 24. in 32’24“. Das gesetzte Ziel nicht vom Sieger des Laufes Oscar Chelimo aus Uganda nicht überrundet zu werden war erreicht. Das Statement von Markus nach dem Lauf lautete:“Einen 20er Rekord meinerseits wird es nicht geben, denn dies war mein letztes Eliterennen. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger“. Markus Ploner hatte in den Jahren 2006 und 2011 mit jeweils 29’49“ und 29’39“ seine besten Zeiten aufgestellt.